Bei einem kleinen Empfang mit Ehrengästen sowie jungen und älteren Parteifreunden hat der CDUStadtverband Ahlen am Freitagabend seine neue Geschäftsstelle an der Bismarckstraße 35 eingeweiht. Sie dient zugleich auch als Wahlkreisbüro des Landtagskandidaten Markus Höner, der sich über die starke Unterstützung aus der Wersestadt freut, seit er vor knapp einem Jahr die Nachfolge von Henning Rehbaum angetreten hat.

»In der größten Stadt unseres Kreises ist die CDU sehr gut vertreten.«

Landrat Dr. Olaf Gericke „Du bist hier − genauso wie dein Vorgänger − derart präsent, dass du selbst schon als Ahlener gesehen wirst“, lobte Stadtverbandschef Peter Lehmann den Landtagsabge ordneten. Zugleich begrüßte er auch Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Dr. Alexander Berger zur Feierstunde, die in lockerer Runde bei Grillwürstchen und Kaltgetränken fortgesetzt wurde. Ein Lob ging ebenso an Ratsmitglied Klaus Vorbrink: „Ohne ihn hätte es diese Anlaufstelle nicht gegeben, denn hier war zuvor die Hebammenpraxis seiner Frau ansässig.“ Und eigentlich seien die großzügigen, hellen Räume schon im Jahr 2021 renoviert und bezogen worden, aber durch die vielen Einschränkungen durch die Coronapandemie sowie allerhand Wahlkampfverpflichtungen sei dieser Termin bewusst auf eine etwas ruhigere Zeit gelegt worden, erklärte Peter Lehmann. Die Präsenz vor Ort und der Beleg von Konstanz in unruhigenhigen Zeiten sei unabdingbar, um am Puls der Bürger zu bleiben, hielt Markus Höner fest. Genau das sei es, was die Menschen heute brauchen, und er stelle fest, dass dieses Handeln zum Erfolg führt. Bürgermeister Dr. Alexander Berger: „Die CDU steht zu ihrem Wort und zeigt, dass sie es ernst meint.“ Das sei nicht nur bei aktuellen Bau- und Infrastrukturprojekten der Fall, sondern habe sich in den vorherigen Krisen bewährt. Und auch Berger lobte die starke Präsenz der Landtags- und Bundestagsabgeordneten. „Ihr habt immerhin schon ein neues Büro“, merkte er mit einem Augenzwinkern in Richtung Rathaus-Diskussion an, bevor er ein Willkommensgeschenk übergab.

Landrat Dr. Olaf Gericke konstatierte, wie sehr seine Partei in den christlichen Werten verwurzelt sei. „Hier kann man sehen, dass wir Volkspartei sind“, sagte er und nannte „gelebte Subsidiarität“ als Schlagwort aus der katholischen Soziallehre. „Wir sind nah am Menschen und wollen keine zentralisierte Politik. In der größten Stadt unseres Kreises ist die CDU sehr gut vertreten.“ Gericke betonte nicht zuletzt die Nähe des neuen Standorts zu weiteren Kreiseinrichtungen: „Auf gute Nachbarschaft!“