Matthias Harman soll Bürgermeister werden
Nicht länger als das Pfingstwochenende hat die Ahlener CDU gebraucht, um ihren neuen
Bürgermeisterkandidaten zu präsentieren.
Matthias Harman, der 1. Stellvertretende Bürgermeister, soll bei der Kommunalwahl am
14. September für die CDU ins Rennen um die Nachfolge von Dr. Alexander Berger gehen.
Der geschäftsführende Vorstand der CDU Ahlen hat am Pfingstmontagabend (9. Juni) auf
Vorschlag des CDU-Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzenden Peter Lehmann die
Nominierung Harmans als Bürgermeisterkandidat beschlossen.
Die ordentliche Aufstellung Harmans durch die Mitglieder der Ahlener CDU ist
am Dienstag, 1. Juli, geplant.
Lehmann charakterisierte den Bürgermeisterbewerber als angesehen und beliebt in der
Ahlener Bevölkerung mit Ansehen über seine eigene Partei hinaus, der er seit 2009
angehört. Harman sei ein kommunales Schwergewicht und habe sich in den vielen Jahren
seiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Politik und Gesellschaft der Stadt als
verantwortungsbewusst und teamfähig erwiesen.
„Matthias Harman bringt die Voraussetzungen für die kompetente und bürgernahe
Nachfolge Alexander Bergers mit.“
Berger hatte auf eine erneute Kandidatur aus gesundheitlichen Gründen verzichtet. Der 45-jährige Matthias Harman gehört dem Rat der Stadt seit 2014 an und amtiert seit November 2022 als 1. Stellvertretender Bürgermeister der Stadt. Der verheiratete Familienvater von zwei Kindern ist seit 15 Jahren im Öffentlichen Dienst und aktuell für die
Bundesagentur für Arbeit in Hamm tätig.
Seit der Erkrankung Bergers hat er den Bürgermeister bereits oft vertreten. Harman gilt als
ein Kommunalpolitiker, der in Ahlen menschliche und soziale Brücken baut und für den
politischen Grundsatz „zuhören – moderieren – verbinden“ steht.
Der CDU-Kreisvorsitzende Markus Höner MdL beglückwünschte die Ahlener CDU zur
Nominierung Harmans. „Die CDU hat in einer nicht einfachen Situation volle und zügige
Handlungsfähigkeit bewiesen. Das verdient Anerkennung und Respekt“, sagte Höner.
Die Nominierung war notwendig geworden, nachdem die bisherige Bewerberin Katharina
Romberg am Freitag (6. Juni) ihre Kandidatur zurückgezogen hatte.